Unserer pädagogische Arbeit


Die Planung und die Arbeit in unserer Kindertagesstätte richtet sich nach den Bedürfnissen der Kinder.

Deshalb stehen die Interessen und Situationen in der Gruppe
(z.B. neue Gruppenzusammensetzungen nach den Sommerferien) im Vordergrund.

 

Das Freispiel ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir haben hier die Möglichkeit, die Kinder im Spiel zu beobachten, ihre Interessen aufzugreifen und ihre Bedürfnisse zu erfahren. Dies geschieht nicht nur verbal, sondern auch durch Situationen, welche die Kinder im Freispiel nachspielen und verarbeiten. Dadurch können wir jedes Kind individuell mit seinem Wesen, seinen Stärken und Schwächen im Blick haben und entsprechend fördern.

 

Auch jahreszeitliche Aspekte (z.B. Weihnachten) und kulturelle Ereignisse (z.B. Geißbockversteigerung) finden ihren Platz in unserem Kita - Alltag.

 

Wir möchten die Kinder in ihrer Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und selbstbewussten Persönlichkeit unterstützen (siehe "Das Bild vom Kind").

 

Mit Beginn der Kindergartenzeit erweitert Ihr Kind seine sozialen Beziehungen, wodurch sich auch die emotionale Situation verändert. Das Kind macht nun neue Erfahrungen, welche unterschiedliche Gefühle hervorrufen können.

 

Die altersgemäße, kognitive und motorische Entwicklung Ihres Kindes wird in den Alltagssituationen und durch verschiedene Angebote in der Einrichtung gefördert.

 

Damit wir darauf besser eingehen können, orientieren wir uns seit 2013 an dem Konzept des Situationsansatzes.

 

Um dies optimal umsetzen zu können, arbeiten wir teiloffen.

 

Das bedeutet, es gibt zwar eine feste Gruppenzugehörigkeit, trotzdem können sich die Kinder, nach Absprache, im ganzen Vogelnest bewegen.

 

Weiterhin gibt es viele gruppenübergreifende Angebote z.B.: Waldtage, Turnen, Frühstück im Bistro, Bastelangebote, der Vorschultreff und vieles mehr.

 

Im Rahmen des Situationsansatzes haben wir im September 2024 eine Teamfortbildung zu dem Thema „Herausfordernde Kinder in Kitas“ absolviert, um eben diesen noch gerechter werden zu können. Dabei ging es um das kindliche Gehirn, das kindliche Lernen und die Entwicklungspsychologie.

 

Wir haben einige Beispiele für herausforderndes Verhalten bearbeitet und dessen Ursachen und Auslöser unter die Lupe genommen. Außerdem ging es bei der Fortbildung über die eigene Haltung und die eigene Sprache.

 

Durch dieses Zusätzliche Wissen, können wir nun im Alltag noch besser auf herausforderndes Verhalten eingehen und neu gelernte Strategien zur Begleitung dieses Verhaltens anwenden.